In der Interbase-Terminologie wird von einer
"Multi-Generational Architecture" gesprochen. Allgemein ist das
Konzept besser bekannt als "Multi versioning concurrency":
Das Sperren von Datensätzen wird vermieden,
indem stattdessen eine neue Version für geränderte
(und/oder gelöschte!) Datensatzes angelegt wird:
Auf diese Weise blockieren schreibende Transaktionen keine lesenden
Aktionen, weil trotz der Änderungen allen lesenden
Transaktionen immer von allen Datensätzen noch diejenige
Version zur Verfügung steht, wie sie zum Startzeitpunkt der
jeweiligen Transaktion aktuell war.
Damit ist es gleichzeitig auch grundsätzlich
ganz einfach möglich, im laufenden Betrieb ein konsistentes
BackUp der Datenbasis anzufertigen.